lebt und arbeitet derzeit in Hamburg als Performancekünstlerin sowie als Lehrerin für Yoga und Nada Yoga.

Nach dem Studium der Sozialwissenschaften und einer 3-jährigen Tätigkeit an einer Universität im Bereich Erwachsenen- und Theaterpädagogik begann ihre Laufbahn im Theater beim „Theater der Nationen“ in Hamburg 1979.

Es waren die Sprachen des Körpers, der Farben, der Klänge, Objekte und der Figuren & Masken, die sie von Beginn an besonders faszinierte sowie Figuren und Themen aus dem Reich der Mythen und Märchen, der Fiktion, der Buffonerie aber auch aus realen Welt.

In Großprojekten in stätischen und natürlichen Environments konnte sie ihre spezifische Bildersprache entwickeln - sowohl in der Werkstatt im Figuren- und Maskenbau, als auch als Schauspielerin und in der Regie.

Besonders Kinder lieben ein Thearer, das sie mit allen Sinnen erleben können, und so fand Anne Engel im Kindertheater einen Ort, der viele Jahre ihre Phantasie beflügelte.

Gleichzeitig suchte sie eine Kunst, die versucht, Grenzen zu sprengen: nicht nur die Grenzen zwischen verschiedenen Kunstsparten sondern auch zwischen den Kulturen, den Religionen, zwischen Natur & Kultur, zwischen Stille & Bewegung sowie zwischen Kunst, Heilung & Spiritualität. Sie begegnete dem international bekannten indonesischen Performancekünstler Suprapto Suryodarmo und studierte mit ihm "Amerta Movement". Ein Studienaufenthalt führte sie für 9 Monate nach Java, wo sie die Natur als KulturRaum kennen lernte (vgl."WebArtGarden"), die Improvisation als ad-hoc Komposition, sowie die  Stille im Tun als wesentlichen Bestandteil einer zukunftsweisenden Kunst.

Freunde von Amerta Movement fanden sich zusammen in einem sehr aktiven, internationalen Netzwerk unter dem Namen: "Sharing Movment". In ihrer Funktion als Vorstand des Vereins „Sharing Arts e.V.“  beteiligte sie sich als Künstlerin sowie als Organisatorin an mehreren internationalen Performances-Festivals "Sharing Time". Federführend war sie an der Durchführung mehrerer Europaweiten Projekte beteiligt (auch "dance beyond borders" - eine interkulturelles Ausbildungsprojekt im zeitgenössischen Tanz.)

widmet sie sich vor allem der indischen Musik, dem Dhrupad Gesang und  Nada Yoga - dem Yoga im Reich der Klänge.